Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin, die allein mit den Händen Funktionsstörungen im Körper aufspürt und therapiert. Was auf den ersten Blick nach „Handauflegen“ klingt, ist eine fundierte manuelle Therapiemethode, die auf der Grundlage des Wissens der Anatomie, Physiologie, Embryologie und Biomechanik basiert.
Wie wirkt die Osteopathie?
Die Osteophatie betrachtet den Menschen als eine Einheit, in der sich Struktur und Funktion gegensietig beeinflussen. Wenn der Mensch in seine Ganzheit mit seinen körperlichen wie auch den seelischen Aspekten und seinem Umfeld erfasst wird, können die Ursachen von Störungen oder Krankheiten erkannt und therapeutisch angegangen werden. Die osteopathische Behadlung zielt darauf ab, gesunde Funktionen des Körpers und aller Körpersysteme zu stärken, um die Selbstregulation und Selbsteilungskräfte zu aktivieren.
Wann ist Osteopathie sinnvoll?
Da keine Krankheitsbilder sondern der Mensch als Individuum im Vordergrund steht, kann im Prinzip bei jedermann eine osteopatische Behandlung durchgeführt werden.
Beispiele für Anwendungsgebiete:
Im Bereich des Bewegungsapparates
- Rückenleiden
- ISG-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Kiefergelenkprobleme
- usw.
Im internistischen Bereich
- Verdaungsprobleme
- Atembeschwerden
- Menstruationsprobleme
- Verwachsungen nach OPs
- usw.
Craniosacraler Ansatz
- Stress
- Erschöpfung
- Leistungsschwäche
- Stimmungsschwankungen
- usw.