Was ist Microkinesitherapie?
Von der ersten Zellteilung bis hin zum letzten Atemzug bewegt sich und schwingt alles in uns. Dabei reagiert unser inneres System auf externe Einwirkung, beispielsweise physischer Art, auf Umweltfaktoren, emotionale oder seelische Stresszustände mit Verspannungen und Festigkeiten. Überbelastungen oder nicht ausgeheilte Verletzungen speichert unser Organismus an bestimmten Stellen des Körpers in Form von unsichtbaren „Narben“. Diese „Narben“ wirken wie Störfelder, die zur Schwächung unserer Selbstheilungskräfte führen können
Wie wirkt die Microkinesitherapie?
Der Microkinesitherapeut/in macht sich die Entstehungsprozesse der Weichteile und sein anatomisches Wissen zunutze und setzt mit den Händen sanfte, aber gezielte Impulse.
Damit hilft er dem Körper die „Narben“ aufzulösen und vorangegangenes Geschehen besser zu verarbeiten. Er bringt sozusagen die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder in Schwung und gibt somit Hilfe zur Selbsthilfe.
Wann ist Microkinesitherapie sinnvoll?
Die Microkinesitherapie kann sowohl bei chronischen als auch bei akuten Beschwerden eingesetzt werden. Sie eignet sich sehr gut zur Prävention und hilft während belastender Lebenssituationen. Durch ihre sanfte und schmerzfreie Wirkungsweise ist die Microkinesitherapie auch gut bei Säuglingen und Kindern anwendbar.
Beispiele für Anwendungsgebiete:
- Akute und chronische Schmerzzustände:
z.B. Arthrose, Migräne, Menstruationsbeschwerden,…
- Akute und chronische Beschwerden des Bewegungsapparats:
z.B. Skoliose, Bandscheibenvorfall, Ischiasbeschwerden,…
- Erschöpfungszustände, Burnout
- Vegetative Beschwerden:
z.B. Asthma, Herzrhythmusstörungen, Reizdarm, Schlafstörungen,…
- Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Schwächung des Immunsystems durch Infektionen, Toxine, Strahlung
- Autoimmunerkrankungen:
z.B. Rheuma, Hashimoto, Lupus erythematodes,…
- Allergien
- Neurodermitis, Psoriasis
- Begleitung bei:
Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Parkinson,…